Bananenbrot

Bananabread Momentan versuche ich mich am Erwachsenendasein und mache ein studienbegleitendes Praktikum. Das heißt früh aufstehen. Das heißt den ganzen Tag unterwegs sein. Das heißt nur noch wenig Zeit zum Backen und noch weniger Lust zum aufwendigen Kochen. Wie machen das alle nur? Hut ab an all diejenigen, die ihren Blog (oder auch sonstige Hobbys) neben der Arbeit betreiben! Ich bin schon ganz dankbar um die Freizeit und Flexibilität, die einem das Studentenleben so bietet.

Jetzt, wo ich jeden Tag regelmäßig das Haus verlassen muss, hat sich das bestätigt was mir schon im Studium aufgefallen ist – ich bin kein Kantinen/ Mensa-Mensch. Die meisten Uni Mensen haben ja inzwischen wirklich ein breites, nachhaltiges Angebot und die Kantine ist jetzt auch nicht schlecht. Aber irgendwie nehme ich mir doch lieber was von zu Hause mit. Bevor das mit dem Praktikum los ging, hatte ich mir schon überlegt, was ich dann alles tolles mitnehmen könnte, praktisch sieht es meistens eher so aus, dass ich mir abends aus irgendwelchen Resten, die ich so finde, versuche ein Salat zu zaubern.

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Erdbeertorte mit weißer Schokolade

IMG_4630Es geht weiter mit der Tortenschlacht. Wie bereits erwähnt ist der März einer der Monate in denen ich mich in der Küche richtig austoben darf. Ich würd ja gerne öfter Torten backen aber irgendwie muss man sie ja auch loswerden. Aber Geburtstage müssen gefeiert werden und deswegen gibt es eine Erdbeertorte mit weißer Schokolade. Bevor es jetzt Haue gibt, weil es noch nicht Erdbeersaison ist…ich weiß, ich weiß, aber was soll man machen, wenn Schwesterherz inbrünstig nach Erdbeertorte verlangt? Ich würde empfehlen dieses Rezept einfach im Sommer nachzubacken, dann schmeckt es wahrscheinlich noch mal doppelt so gut. IMG_4526Das Rezept für diese Torte ist ein bisschen Eigenkreation gemixt mit Inspiration von diesen beiden Rezepten. Ich hatte beide schon mal ausprobiert und beide kamen gut an. Also habe ich einfach das Beste von beiden genommen und miteinander vereint. Und eine Vanilleschote rein getan, weil Vanilleschoten einfach alles besser machen. Das Ergebnis war spitze. Dieser Biskuitteig ist einfach der Hammer und mit Mascarpone kann man sowieso nix falsch machen. Und das gute an der schokoladigen Deko ist, man braucht sich nicht so den Stress zu machen, dass das Frosting auch perfekt sitzt. Kommt ja eh noch Schokolade drauf.

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Oreo Torte

IMG_4220März ist ein guter Monat. Im März haben drei der sechs Familienmitglieder Geburtstag und das bedeutet: Kuchen! Und zwar jede Menge davon. Früher gab es zum Geburtstag traditionell „Kinderkuchen“ mit Schokoglasur und jede Menge Smarties. In den letzten Jahren durfte ich auf Wunsch des jeweiligen Geburtstagskindes auch mal was anderes machen. Und da Bruderherz ein großer Fan von Oreo Keksen ist wurde es also eine Oreo Torte. Ganz was leichtes.

IMG_4224Das Rezept für diese Torte hab ich in der neuen Sweet Paul gefunden. Ich hatte die Jahre zuvor bereits schon andere Rezepte ausprobiert und dieses war den anderen ähnlich, war aber was das Endergebnis anging noch ein bisschen extravaganter. Wie man sieht macht die Torte schon ordentlich was her. Sieht sie nicht wunderschön aus? Tja, so sah sie ganze 10 Minuten lang aus. Dann fiel mir bei dem Versuch die Torte zu fotografieren die Platte des Hintergrunds auf die Torte. Und daraufhin war die Verzierung zur Hälfte Matsch und die Torte leicht angedatscht. So richtig retten konnte ich sie dann leider nicht mehr, das Frosting wurde schon zu hart um nochmal ordentlich zu verzieren. Und so hat das Geburtstagskind dann eine leicht schiefe Torte bekommen. Naja, geschmeckt hat es trotzdem!

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Grießmousse mit Himbeerkompott

IMG_3550 Kennt ihr die Geschichte vom Schlaraffenland? Da wollte ich als Kind unbedingt hin. Nicht weil die Hähnchen dort vom Himmel in den Mund fliegen und in den Bächern statt Wasser Milch und Honig fließen. Nein, ich wollte da hin, weil man um da überhaupt hinzugelangen sich durch einen Berg voll Grieß essen muss. Ein Grießbreiberg!!! Ich liebe Grießbrei! Ich fand Grießbrei schon immer toll. Leider ist in meiner Familie die Milchreisfraktion irgendwie stärker ausgeprägt. Und ich habe bisher auch noch niemanden kennen gelernt der meine Begeisterung für Grießbrei teilt. Naja auf jeden Fall war ich wie gesagt schon immer ein großer Grießbrei Fan aber als ich vor einigen Jahren Grießmousse mit Zwetschgen serviert bekam – seitdem kann mir das tollste Panna Cotta oder Crème brûlée oder was es sonst noch alles so gibt aufgetischt werden, mein allerallerlieblingsdessert ist Grießmousse. Oder Topfenknödel. Mhhmm…Topfenknödel!!IMG_3572Für die Leute die jetzt denken…meeehh, Grießbrei schön und gut aber was soll daran so besonders sein? Probiert dieses Rezept. Es ist der Wahnsinn! So wunderbar leicht und fluffig und vanillig und sowieso. Also wenn ihr mir nicht glaubt, überzeugt euch selber.

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Churros mit heißer Schokolade

IMG_3491Kennt ihr Churros? Diese süßen, frittierten, sündhaft lecker schmeckenden Teigstangen des Himmels? Wenn ja, hab ich hier das Rezept für euch. Wenn nein, hab ich hier das Rezept für euch.

Eigentlich ist dieses Rezept nicht ausschließlich mexikanisch, ich kenne es auch aus Spanien, wo es mit der original spanischen Chocolata serviert wird. Aber in Lateinamerika und vor allem in Mexiko sind Churros auch weit verbreitet und zum Abschluss unserer kulinarischen Weltreise dürfen sie natürlich nicht fehlen.

Ich kenn eigentlich niemanden der Churros nicht mag. Alles was frittiert wird ist ja schon mal super und wenn man das noch in Zucker wälzt und in heiße Schokolade tunkt…wer kann da schon nein sagen? Typischerweise sind Churros „streetfood“ das man oft bei Straßenhändlern bekommt. In Spanien gibt es aber auch jede Menge Cafés die Churros servieren – und zwar das ganze Jahr über. Schwierig herzustellen sind sie nicht. Außer Mehl, Öl, Wasser und Zucker braucht man nur noch Schokolade zum genießen. Also los!

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Weihnachts Panna Cotta

 IMG_2527Es weihnachtet sehr! Ich bin über die Feiertage wie die meisten zur Familie gefahren und die Vorbereitungen liefen natürlich auf Hochtouren. Wir sind was das Essen angeht sehr traditionell, bei uns gibt es jedes Jahr das Gleiche. Aber für den Nachtisch bin ich zuständig und da darf man (theoretisch) auch mal variieren. Praktisch wird jedes Jahr lautstark Panna Cotta verlangt. Und es ist ja Weihnachten, da macht man seinen Lieben eine Freude, also gibt es auch Panna Cotta. Da es Winter ist, in Kombination mit Granatapfel. Sehr lecker!

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Inspiration zu diesem Rezept habe ich hier gefunden. Ich fand, alleine die Farbkombination sieht zum anbeißen aus. Also habe ich die Idee mit meinem Lieblings Panna Cotta Rezept kombiniert, dazu noch einen Granatapfelsirup aus meinen Lieblingsdessertkochbuch und fertig ist mein Weihnachtsdessert.

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Geschenke aus der Küche

IMG_2342Wenn ihr auch nur ansatzweise so seid wie ich, dann kauft ihr eure Weihnachtsgeschenke wahrscheinlich auch am 24. Wenn ich nicht sofort oder schon seit längerem eine Idee habe dauert es einfach ewig. Frei nach dem Motto: Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe ruhig auf Morgen. Weihnachten kommt auch immer so plötzlich. Aber dieses Jahr bin ich sehr stolz auf mich. Fast alle Geschenke sind schon…naja immerhin habe ich die Idee schon. Dieses Jahr kommen ein Großteil der Geschenke aus der Küche. Das macht Eindruck und kommt von Herzen und schmeckt außerdem viel besser als ein Einkaufsgutschein. Im Internet bin ich über einige Ideen gestolpert, einige Sachen habe ich auch aus meinen vielen Kochbüchern und jetzt habe ich mir drei Rezepte rausgesucht, die sich super als Geschenke zum Fest eignen. Für alle die also noch nach einer Idee suchen: dieser Post könnte euch weiterhelfen.

Als erstes bin ich bei Lecker über dieses Rezept für Granatapfel-Vanille-Wodka gestolpert. Ich steh ja eigentlich mehr auf Tequila, aber die Kombi hat sich verführerisch angehört. Das Endprodukt ist wirklich lecker. Und es geht auch super fix.

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Vanillekipferl

Es wird immer weihnachtlicher. Die Temperaturen sinken, es wird immer früher dunkel und die Weihnachtsdeko in der Stadt hängt. Anscheinend wohne ich doch zu weit im Norden, so richtig viel Schnee haben wir bisher nicht. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Und bis dahin versuche ich mir die Zeit in der Weihnachtsbäckerei zu vertreiben. Diesmal mit meinem zweiten Lieblingsplätzchen Rezept: Vanillekipferl. Sind nach Zimtsternen meine Lieblinge, ich steh ja sowieso so auf Vanille. Gehört für mich zu Weihnachten auf jeden Fall einfach dazu. Diesmal habe ich ein neues Rezept ausprobiert und war hin und weg. Aber das hätte ich mir eigentlich auch denken können das die super werden, nachdem ich gelesen habe, dass in den Teig vier Vanilleschoten kommen. Also los geht´s, mit dem Adventsbacken – Teil 2.

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Mimis Zimtsterne

Meine Oma backt die besten Plätzchen. Das werden jetzt wahrscheinlich die meisten von ihrer Oma behaupten, aber meine macht wirklich die besten Plätzchen die es gibt. Jedes Jahr zum Advent gibt es von ihr ein Care Paket voll mit köstlichen Leckereien. Früher hat mein Papa so sehr damit gegeizt (die Dose wurde einmal aufgemacht, jeder durfte sich einen Keks rausnehmen und dann ging der Deckel wieder zu), dass er inzwischen seine eigene Keksdose von seiner Mutter bekommt. Der Rest der Familie kann sich dann an der Familiendose satt essen.

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Selbstgemachte Oreo Kekse

Es ist zwar noch ein wenig früh um mit der Weihnachtsbäckerei anzufangen aber man kann sich die Zeit bis dahin ja hervorragend mit anderen Leckereien vertreiben. Ich bin immer ein großer Fan davon, Dinge auszuprobieren die man oft nur gekauft bekommt. Das kann Schokolade sein, oder Vanillepudding oder in diesem Fall Oreo Kekse. Die dürfte in Deutschland inzwischen auch jeder kennen, seit sie vor ein paar Jahren aus Amerika rüber geschwappt sind. Ich mag die ganz gerne, mein Bruder ist total verrückt nach ihnen und man kann sie auch super in Cupcakes, Torten oder Cake Pops verwenden. Über das Rezept bin ich vor ein paar Tagen auf diesem Blog hier gestolpert und hatte direkt Lust sie auszuprobieren. War jetzt bei mir also auch eine Premiere, aber sie hat ganz gut geklappt.

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Selbstgemachte Schokoladentafeln

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Liebe Schokofreunde, herzlich Willkommen. Dieser Beitrag ist für euch. Er wird wahrscheinlich ein bisschen länger werden aber vertraut mir. Es geht um das was jeder Mensch braucht – entweder regelmäßig oder bei Frust oder Freude – früher oder später braucht man einfach Schokolade. Und ja, man kann sie natürlich im Supermarkt des Vertrauens kaufen. Man kann Schokoladentafeln aber auch selber machen. Ich weiß, ich war auch total geschockt als ich das herausgefunden hab. Und dann total begeistert. Das bedeutet ja, dass ich mir alles so zusammenstellen kann wie ich will. Und sämtliche Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke von jetzt an auch gesichert sind. Was kann denn noch besser sein als selbst gemachte Schokoladentafeln als Geschenk??

Man muss dazu sagen…es dauert ein wenig. Und erfordert ein klein wenig Know-how. Und man braucht definitiv ein Thermometer. Und eine Form in die man die Schokolade dann gießt, damit kleine Tafeln entstehen. Aber wenn man das alles hat, dazu noch Zeit und Neugier, sollte man es unbedingt mal ausprobieren.

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Möhrenkuchen mit Frischkäse-Topping

Meine Liebesbeziehung mit Möhrenkuchen ist noch relativ jung. Ich konnte mir früher nämlich nicht vorstellen, dass Kuchen und Gemüse irgendwie zusammen passen kann. Für mich konnte (und kann) es nicht süß genug sein und Kuchen, Gebäck und sonstiges sollte mit Obst oder Schokolade sein. Aber dann hab ich vor 2 Jahren das erste Mal Möhrenkuchen probiert und seitdem bin ich Fan. Vielleicht hätte man mir ja vorher schon mal sagen sollen, dass der Kuchen gar nicht nach Möhren schmeckt. Sondern nach Zimt und Mandeln und Weihnachten. Und dabei so lecker saftig ist. Vor allem wenn man noch eine großzügige Frischkäse-creme drauf tut. Also lange Rede, kurzer Sinn, ich finde Möhrenkuchen toll. Und möchte mit diesem Beitrag eventuelle Skeptiker, wie ich es früher auch war, überzeugen. Traut euch, es schmeckt super.

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Zwetschgentarte

Noch ist Zwetschgenzeit. Noch muss man das also ausnutzen. Und bisher sind mir auch noch nicht die Ideen ausgegangen wie man die guten Früchte verarbeiten kann. Nach eingekochten Zwetschgen und Zwetschgenkuchen jetzt also mal eine Tarte. Ich hatte dieses Rezept schon auf einigen Foodblogs gesehen, allerdings immer mit Pfirsichen oder Nektarinen. Der Sommer ist aber leider inzwischen wirklich vorbei und die Obstauswahl dadurch ein bisschen eingeschränkt. Gott sei Dank ist ja Zwetschgensaison. Nein, was ich sagen wollte, dieses Rezept kann man wirklich mit allen möglichen Obstsorten machen die einem so schmecken. Ich habe es auch schon mal mit Äpfeln ausprobiert, schmeckt auch hervorragend.

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Apfelmus

Am Wochenende ging es zurück in die eigenen vier Wände, nachdem ich den Großteil der Semesterferien bei meinen Eltern verbracht hatte. Dabei durfte auch eine Kiste Äpfel aus dem Garten bei mir mit einziehen. Allerdings stellte sich dann schnell die Frage…was mache ich mit so vielen Äpfeln? Kuchen krieg ich alleine nicht aufgegessen und 2 Wochen lang nur Apfelpfannekuchen zu essen erschien mir dann auch nicht so verlockend. Also dachte ich: mach doch einfach mal Apfelmus. Das hält sich dann auch länger und außerdem ist Apfelmus sowieso total lecker. Finde ich. Es ist jetzt keine haute-cuisine, mega aufwendiges fancy Rezept aber ich finde es muss ja auch nicht immer teuer, aufwendig und abgehoben sein um lecker zu schmecken. Oft sind es ja gerade die einfachen, grundlegenden Sachen auf die man immer wieder zurückgreift. Ein gutes Stück Brot mit Butter und leckerem Käse reicht manchmal auch schon, da brauch man kein 4 Gänge Menü. Also los!

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Vanillepudding mit Himbeeren

Wenn ich die Wahl habe zwischen Vanille und Schokolade – meistens lande ich bei Vanille. Nicht das ich was gegen Schokolade habe. So ein Schokomuffin oder eine Kugel Schokoladeneis ist auch was Feines. Oder ein dickes Stück Schokoladentorte. Aber bei der simplen Grundsatzentscheidung zwischen Vanille- oder Schokoladenpudding gewinnt bei mir immer Vanille. Die meisten werden sich jetzt wahrscheinlich denken…Vanille oder Schoko, ist ja alles schön und gut aber kommt beides nicht einfach aus der Tüte? Ja, natürlich kann man auch zum Puddingpulver greifen oder gleich den fertigen Pudding aus dem Kühlregal nehmen. Aber wenn man sich mal die Zeit nimmt Vanillepudding komplett selber zu machen wird man hinterher kaum noch Freude an der Tütenversion haben. Es schmeckt herrlich. Und dauert im Endeffekt nicht großartig länger. Also keine Angst, es ist ganz einfach und das Ergebnis lohnt sich!

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Zwetschgendatschi

IMG_7660 Am Wochenende wollte ich Zwetschgen pflücken gehen. Schön die Bäume abernten und anschließend hausgemachten Zwetschgenkuchen mümmeln. Und natürlich regnete es den ganzen Tag. Aber ich habe gesagt es kommen Zwetschgen Rezepte, jetzt sollt ihr auch Zwetschgen Rezepte haben. Also hab ich mich mit Gummistiefeln, Regenjacke und Eimer bewaffnet in den Garten gewagt und unter Einsatz meiner körperlichen Unversehrtheit Zwetschgen geerntet. Momentan bin ich mir selber auch sehr dankbar dafür denn es riecht im ganzen Haus herrlich nach Kuchen. Durch meine Kletteraktion hebt sich das Kalorientechnisch garantiert auch auf, wenn ich nachher das ganze Blech verputze. Hach ja, diese Herbsttage. Im Norden ist man ja wetterfest und eigentlich können diese grauen, verregneten Tage doch auch ganz schön sein.

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Bunte Cake Pops

Cake Pops sind ja anscheinend nach Cupcakes jetzt der neueste Trend. Ich hatte die Dinger ehrlich gesagt noch nie vorher probiert, aber ich fand sie sahen witzig aus und mit buntem Süßkram liegt man bei mir ja sowieso immer richtig. Also warum nicht mal ausprobieren?

Ich muss sagen, die Teile sind teuflisch lecker. Kuchen am Stiel und dann noch mit Schokolade drum herum. Yummiee! An sich ist der Herstellungsprozess auch gar nicht so kompliziert, aber es ist gar nicht so einfach die Cake Pops so zu verzieren, dass es am Ende auch professionell aussieht. Die Kuvertüre tropft nämlich gerne mal überall hin und zieht die komplette Deko herunter. Und zum abkühlen muss man auch erst eine Konstruktion finden mit der nicht die gesamte Deko auf dem Boden landet. Aber fürs erste Mal, sehen sie ja ganz passabel aus. Das nächste mal überprüfe ich dann, ob mein Trick 17 auch wirklich was taugt.

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Panna Cotta mit Rotwein-Zwetschgen

Panna Cotta ist in meiner Familie zum absoluten Lieblingsdessert geworden. Ich habe das Rezept vor ein paar Jahren zu Weihnachten mal ausprobiert und seitdem wird mir jegliche Freiheit abgesprochen auch mal was anderes zu probieren. Sei es Weihnachten, Geburtstag oder sonstiges, immer wird sich Panna Cotta gewünscht. Ich mecker hier allerdings auf hohem Niveau…das Rezept ist der Hammer. Ein Traum von Vanille, der langsam auf der Zunge zergeht. Und wenn man dann noch meine Lieblingskombi mit Zwetschgen macht…Yummie!

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Spätsommer und Apfelkuchen

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Wir hatten früher einen riesigen Garten mit Apfel-, Kirsch-, Zwetschgen-, Birnen-, und Mirabellenbäumen und so ziemliche allem was es an Beeren so gibt, Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren…Als Kind war der Garten an sich sowieso ein Traum, erst Recht im Sommer. Und dann sind wir umgezogen und die Auswahl der wild wachsenden Früchten reduzierte sich stark. Wenn ich jetzt die Semesterferien daheim bin, habe ich die Auswahl zwischen Apfel, Birne und theoretisch etwas das sich Kornelkirsche nennt, praktisch aber noch nie verarbeitet wurde. Aber naja, das Leben ist ja bekanntlich kein Ponyhof und auch aus Äpfeln lässt sich was machen. Der Auftrag lautete Kuchen backen, es könnte ja sein das Besuch reinschneit. Eigentlich bin ich gar nicht so der Apfelkuchen Fan, aber dieses Rezept hier hat mich schwer begeistert.

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Schokoladen Brioche

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Regnerische Sonntag wecken in mir immer das Bedürfnis irgendwas zu backen. Sehr zur Freude (oder auch manchmal zum Leid) meiner Familienmitglieder, die dann ja leider alles aufessen müssen. Wenn es also wieder einmal einer dieser lazy sundays ist, womöglich auch noch mit dem guten deutschen Matschewetter, ihr findet mich in der Küche. Ist aber nicht so, das mich nur schlechtes Wetter inspiriert. Bei gutem Wetter wird gegrillt und alle möglichen Salatkombinationen ausprobiert, Regen schreit nur nach Muffins, Waffeln oder cupcakes und die Adventszeit erst…heisse Schokolade, Plätzchen, Bratäpfel…ich find ja immer irgendwie eine Ausrede in der Küche zu stehen. Jetzt also: Schokoladen Brioche!

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